Am 11. Juni haben wir mit 11 Personen die Dransfelder Kundgebung, an der ca. 400 Menschen teilnahmen, unterstützt. Nach einem Friedensgebet in der evangelischen Kirsche bildeten wir eine lange bunte Menschenkette. Zusätzlich mobilisierte das Göttinger Bündnis gegen Rechts zu einer Sitzblockade an der sich über 100 Antifaschisten anschlossen.
Durch die Kundgebung und vor allem die Sitzblockaden konnte verhindert werden, dass der geplante Marsch des rechten „Freundeskreises Thüringen/Niedersachsen“ mit ca. 60 Teilnehmenden durch Dransfeld durchgeführt werden konnte. Diese Gruppierung zog unverrichteter Dinge wieder ab und meldete eine Spontandemo in Göttingen an. Sie fuhren – im Schlepptau die Polizei – zum Kaufpark. Dort wollten Sie an der Kasseler Landstraße entlang marschieren, was aber von den Verantwortlichen der Polizei untersagt wurde. Daraufhin fuhren sie weiter nach Adelebsen. Hier konnten sie unter lautstarkem Protest von ca. 30 Anwohnern ihren Marsch (leider auch an einer Flüchtlingsunterkunft vorbei) durchführen. In Adelebsen sollen nach Augenzeugenberichten nur noch etwa 40 Sympathisanten des Freundeskreises gewesen sein.
Erfreulich ist es, dass so viele Menschen wieder gezeigt haben, dass rechtes Gedankengut nicht geduldet wird.
Ein sehr guter Redebeitrag der Basisdemokratischen Linke kann hier nachgelesen werden:
Der Polizeibericht zum Ablauf:
Des Weiteren hat der „Dransfelder Stadtmusikant“ Heiner Zamponi selbstgetextete Songs vorgetragen. Einen davon möchten wir hier veröffentlichen: